So entfernen Sie eine Dornwarze: verschiedene Methoden im Überblick

Ursachen für Dornwarzen

Dornwarzen (Fußsohlenwarzen) sind gutartige Neubildungen, die durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht werden. Sie kommen vor allem bei jungen Menschen vor und stellen keine besondere Gefahr dar, da ihre Onkogenität zu gering ist.

Um Wucherungen zu entfernen, ist es jedoch besser, einen Dermatologen aufzusuchen. Moderne instrumentelle Methoden zur Entfernung von Warzen sind viel wirksamer als banales Schöllkraut und sogar chirurgische Eingriffe, werden jedoch ausschließlich nach Anweisung des behandelnden Arztes angewendet.

Diese Therapie reduziert das Risiko eines Rückfalls des pathologischen Prozesses auf ein Minimum und verhindert außerdem die weitere Verwurzelung und Ausbreitung von Hauttumoren an den Fußsohlen.

Ursachen

Eine Warze ist eine Hautwucherung, die von Natur aus gutartig ist. Das Erscheinungsbild der Wirbelsäule wird durch das Eindringen des Papillomavirus in den menschlichen Körper verursacht, von dem es etwa 100 Arten gibt.

Nach dem Eindringen in den menschlichen Körper kann es sein, dass sich HPV für längere Zeit nicht offenbart, da es sich in einem „schlafenden“ Zustand befindet. Sobald jedoch günstige Bedingungen dafür geschaffen werden, wird es aktiv und beginnt sich sofort zu vermehren, wobei es zunächst die Weichteile und dann die Schichten der Dermis befällt, was früher oder später zur Bildung von Warzen führt.

Der „Ruhezustand“ von HPV ist zurückzuführen auf:

  • starke Immunität;
  • Phagozytose (eine spezifische Schutzreaktion, die aktiviert wird, wenn Krankheitserreger in den menschlichen Körper eindringen).

Das Risiko einer HPV-Infektion hängt ab von:

  • der Zustand, in dem sich das Virus im Körper einer infizierten Person befindet;
  • Art des Kontakts (direkt/indirekt);
  • Zustand der Immunität des HPV-Trägers.

Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind am anfälligsten für Papillomatose. Aber auch andere Faktoren können die Entstehung von Dornwarzen beeinflussen:

  • ständiger Stress;
  • Überarbeitung;
  • Nichteinhaltung der Hygienevorschriften;
  • Erschöpfung des Körpers;
  • unbequeme oder enge Schuhe;
  • Wunden, Kratzer, Geschwüre auf der Hautoberfläche der Füße.

HPV kann in den menschlichen Körper gelangen durch:

  • Verwendung von Handtüchern oder anderen Gegenständen, die einem Virusträger gehören;
  • Händedruck.

Zu den Faktoren, die die Bildung von Stacheln begünstigen, gehören:

  • vermehrtes Schwitzen der Füße;
  • häufiger Kontakt mit Haushaltschemikalien (auch wenn die gewaschene Wäsche gut gespült wurde);
  • Verletzungen, die zu einer Verletzung der Integrität der Haut der Beine führen;
  • Schwielen, Hühneraugen;
  • Erkrankungen des endokrinen und kardiovaskulären Systems;
  • Verwendung nicht steriler Werkzeuge zur Nagelpflege;
  • Besuch öffentlicher Bäder, Saunen, Schwimmbäder, Strände.
Warum entstehen Dornwarzen

Die menschliche Haut besteht aus mehreren Schichten:

  • Epidermis;
  • Dermis;
  • Unterhautfettgewebe.

Im menschlichen Körper infiziert das Papillomavirus die Basalschicht der Epidermis (Haut) und beginnt sich aktiv zu vermehren. Vom Papillomavirus befallene Zellen dringen nach und nach durch alle Schichten der Epidermis auf und lokalisieren sich schließlich im Stratum corneum des Epithels. Dadurch wird die Haut rau und verhornt, wodurch sich eine Warze bildet.

Symptome

Die Inkubationszeit dauert bei jedem Menschen unterschiedlich. Im Durchschnitt liegt sie zwischen mehreren Wochen und sechs Monaten. In dieser Zeit nimmt die Zahl der mit dem Virus infizierten Zellen rapide zu. Da das DNA-Gen des HPV-Typs, der Plantarwarzen verursacht, jedoch nicht in die Zellkerne eindringt, ist das Risiko der Entwicklung eines onkologischen Prozesses nahezu vollständig ausgeschlossen.

Eine Plantarwarze ist eine harte Hautwucherung mit klaren Grenzen und einer ovalen oder runden Form. Die Größe des Wachstums liegt zwischen 1 und 2 cm Durchmesser. Die Wirbelsäule verfügt über einen Stab, der tief in die Schichten der Dermis eindringt und beim Gehen Unbehagen und Schmerzen verursacht. Es ragt ca. 1-3 cm über die Hautoberfläche hinaus. In diesem Fall kann das Neoplasma eine normale Farbe oder einen hellbraunen oder rosafarbenen Farbton haben.

Im Anfangsstadium der Bildung einer Hautwucherung ist ihre Oberfläche glatt, mit zunehmender „Reifung“ wird sie jedoch gröber und dadurch rau. Sein Farbton wird grau-gelb und in der Mitte kann eine kraterartige Vertiefung erscheinen. Das Auftreten brauner Punkte auf der Oberfläche von Dornwarzen gilt ebenfalls als häufiges Vorkommnis. Sie entstehen als Folge des Prozesses der Thrombose der Oberflächenkapillaren, der im Neoplasmagewebe auftritt.

In den meisten Fällen handelt es sich bei Dornwarzen um einzelne Wucherungen. In manchen Situationen ist jedoch die Bildung von Tochterstacheln möglich, was auf eine übermäßige Aktivität des Papillomavirus hinweist. Eine große Anzahl von Neoplasien erzeugen in dem Hautbereich, in dem sie lokalisiert sind, ein spezifisches Mosaikmuster, weshalb sie auch „Mosaikwarzen“ genannt werden.

Manchmal verschwindet die Wirbelsäule von selbst, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist. Gleichzeitig hat eine Person an der Stelle, an der sie lokalisiert wurde, keine Spur mehr. Dies kommt jedoch nicht häufig vor, da der Fuß ein Ort ist, an dem der Tumor häufig verletzt wird. Dadurch wird seine Selbstzerstörung nahezu unmöglich. Im Gegenteil, es kann sich ständig entzünden, bluten und Schmerzen verursachen.

Wie Plantarwarzen aussehen: Foto

Wie sieht eine Dornwarze aus

Um zu verstehen, wie die Wirbelsäule am Fuß eines Erwachsenen aussieht, können Sie sich das vorgestellte Foto einer Plantarwarze ansehen.

Diagnose

In den meisten Fällen ist es für die Diagnose von Dornwarzen nicht erforderlich, irgendwelche diagnostischen Verfahren durchzuführen – die Diagnose basiert auf einer visuellen Untersuchung der von Wucherungen betroffenen Fußbereiche durch einen Dermatologen.

Wenn jedoch die Wahl einer Methode zur Entfernung eines Hauttumors erforderlich ist, kann eine Laboruntersuchung eines von der Oberfläche der Wirbelsäule entnommenen Kratzers erforderlich sein.

So behandeln Sie Dornwarzen: Grundprinzipien

Zur Behandlung von Dornwarzen reicht oft eine lokale Behandlung aus. Wenn das Virus jedoch zu aktiv ist und Tochtergeschwülste auftreten, kann der Arzt eine systemische Therapie auf der Grundlage der Verwendung antiviraler und immunmodulatorischer Medikamente verschreiben. Sie helfen, die Aktivität des Papillomavirus zu unterdrücken und das Immunsystem zu stärken, was wiederum dazu beiträgt, ein tieferes Eindringen von HPV und Schäden an gesunden Hautbereichen zu verhindern.

Allerdings wird nach wie vor der lokalen Behandlung der Vorzug gegeben, bei der nicht nur der obere Teil der Wirbelsäule, sondern auch deren Schaft entfernt wird. Es sollte jedoch gleich darauf hingewiesen werden, dass der Einsatz bekannter Volksheilmittel gegen Warzen oft nicht sehr erfolgreich ist. Daher ist es dennoch besser, einen Dermatologen aufzusuchen, sich einer Untersuchung und anschließenden Behandlung zu unterziehen.

Zu den wirksamsten und am häufigsten verwendeten Methoden zur Behandlung von Dornwarzen gehören:

  1. Chemische Zerstörung. Mit Hilfe spezieller Medikamente werden Hauttumoren kauterisiert, was zur vollständigen Zerstörung ihrer Gewebestruktur führt. Die Behandlung von Wirbelsäulen mit Hilfe von Volksheilmitteln basiert auf der kauterisierenden Eigenschaft bestimmter Kräuter und Heilmittel.
  2. Verwendung von Zytostatika zur lokalen Anwendung. Die höchste Wirkung haben Produkte auf Basis von 5-Fluorouracil sowie Salben.
  3. Einfrieren einer Dornwarze mit flüssigem Stickstoff. Dieses Verfahren wird als Kryodestruktion bezeichnet. Mit einem speziellen Gerät, in das das notwendige Medikament eingefüllt wird, wird das Wachstum eingefroren (die Expositionstemperatur erreicht -220 ° C) und anschließend entfernt. Die Manipulation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert nach Abschluss eine sorgfältige Hautpflege.
  4. Chirurgischer Eingriff. In diesem Fall greifen sie auf das Abkratzen der Warzen mit einem speziellen medizinischen Gerät zurück – einem Volkmann-Löffel. Es ist möglich, die Stacheln einfach mit einem gewöhnlichen Skalpell herauszuschneiden, aber dieses Verfahren ist längst veraltet.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Manipulationen wird die Entfernung von Dornwarzen auch mit modernen instrumentellen Techniken durchgeführt. Unter ihnen sind die beliebtesten:

  1. Laserkoagulation, die hilft, Hautwucherungen in nur einer Sitzung zu beseitigen.
  2. Elektrokoagulation. Mit einem speziellen elektrischen Skalpell wird die Wirbelsäule vorsichtig entfernt. Nach dem Eingriff können Wunden und kleine Narben zurückbleiben, weshalb die Anwendung nicht so häufig erfolgt wie die Laserkoagulation.
  3. Entfernung von Dornwarzen durch Radiowellen. Die Manipulation erfolgt durch den Einsatz von Ultraschallfrequenzen, die das Medikament aussendet. Das Verfahren ist ebenso beliebt wie die Kryodestruktion oder die Laserkoagulation.
  4. Ozontherapie.

Die instrumentelle Entfernung von Dornwarzen kann durch eine lokale Therapie mit antiviral wirkenden Medikamenten ergänzt werden. Diese Wirkstoffkombination trägt dazu bei, das Risiko eines Rückfalls des pathologischen Prozesses deutlich zu reduzieren und die Gesamtwirksamkeit der Behandlung deutlich zu erhöhen. Hierzu werden dem Patienten Salben oder subkutane Injektionen von Interferonen sowie Anwendungen verschrieben.

Vor der Einnahme von Medikamenten ist eine Behandlung erforderlich, um die keratinisierte Schicht der Epidermis auf der Oberfläche der Wirbelsäule aufzuweichen. Zu diesem Zweck werden Keratolytika eingesetzt, die jedoch die Wucherung selbst nicht entfernen und daher nicht als eigenständiges Mittel gegen Papillomatose geeignet sind. Sie können nicht nur Salben verwenden – am häufigsten empfehlen Ärzte das Kleben von Hornhaut oder bakterizide Pflaster. Ein paar Tage reichen aus, um die Warze aufzuweichen, danach können Sie direkt mit der Hauptbehandlung fortfahren.

Da die Wirbelsäule häufig zu Entzündungen neigt und das Risiko einer Sekundärinfektion zu hoch ist, muss der Patient möglicherweise antibakterielle oder entzündungshemmende Medikamente einnehmen. In diesem Fall kommt jedoch der lokalen Behandlung ein besonderer Stellenwert zu.

Laserentfernung von Dornwarzen

Heutzutage ist die Laserkoagulation eine der beliebtesten und wirksamsten instrumentellen Methoden zur Entfernung von Dornwarzen. Es gibt verschiedene Arten von Kohlendioxidlasern, die zur Zerstörung von Hauttumoren eingesetzt werden. Dadurch wird für jede Art von Wachstum ein eigener Lasertyp verwendet, der dazu beiträgt, die Warze vollständig zu entfernen und ihr erneutes Auftreten im behandelten Bereich zu verhindern.

Das Prinzip der Laserstrahlwirkung ist einfach. Aufgrund der hohen Temperaturen verdunsten Flüssigkeiten aus dem Gewebe der Dornwarze, was zu deren Nekrose führt. Und obwohl dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nimmt, können Sie mit der Laserkoagulation unästhetische und schmerzhafte Tumore in nur einem Eingriff entfernen. Der Hauptvorteil dieser Technik ist nicht einmal ihre hohe Effizienz, sondern das nahezu vollständige Fehlen von Kontraindikationen und Nebenwirkungen. Der Nachteil sind die hohen Kosten des Eingriffs, sodass sich nicht jeder Patient ihn leisten kann.

Nur ein qualifizierter Spezialist – ein Dermatologe – kann die optimale Option zur Entfernung von Stacheln wählen. Er wird Ihnen auch empfehlen, wie Sie sich auf den Eingriff vorbereiten und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Wiederauftreten einer Dornwarze zu verhindern.

Apothekenfertige Produkte

Wie man eine Plantarwarze loswird

Wenn die Dornwarze noch nicht tief verwurzelt und verhärtet ist, kann sie auch mit gebrauchsfertigen Lösungen und Salben entfernt werden, die in Apotheken frei erhältlich sind. Jedes Produkt enthält eine Base oder Säure, daher müssen Sie die Gebrauchsanweisung des ausgewählten Arzneimittels genau befolgen.

Ein gutes Mittel gegen Wirbelsäulen ist Salicyl- oder Borsäure, angewendet in Form von Salben oder Anwendungen.

Traditionelle Medizin

Im Arsenal der traditionellen Medizin gibt es auch viele Rezepte, die bei der Bekämpfung verschiedener Arten von Warzen, einschließlich Dornwarzen, hochwirksam sind. Es ist jedoch nicht ratsam, sie als eigenständige Heilmittel einzusetzen – in den meisten Fällen müssen sie mit pharmazeutischen Medikamenten kombiniert werden.

Hier sind die effektivsten Rezepte:

  1. Schöllkrautsaft. Vielleicht ist dies eines der beliebtesten und wirksamsten Volksheilmittel zur Behandlung verschiedener Arten von Hautwucherungen. Sie müssen die Wucherungen nur 2-3 Mal täglich mit frischem Saft behandeln, bis sie vollständig verschwinden.
  2. Knoblauchsaft. Dieses Mittel hat eine starke antivirale, bakterizide und entzündungshemmende Wirkung. Vor der Behandlung von Dornwarzen muss die Wucherung zunächst gedämpft und leicht eingeschnitten, dann mit Knoblauchsaft eingefettet und mit einem Verband umwickelt werden. Führen Sie den Eingriff täglich durch. Die Behandlungsdauer beträgt 2-3 Wochen.
  3. Essigsäure. Um das Mittel zuzubereiten, müssen Sie die Zwiebel 2-3 Stunden lang in Essigsäure einweichen, dann eine Kompresse anfertigen und diese mit einem Verband fixieren. Über Nacht stehen lassen.
  4. Porridge aus Vogelbeeren.

Das wirksamste Mittel im Kampf gegen Warzen sind jedoch nicht Medikamente, nicht die oben genannten Rezepte der traditionellen Medizin und nicht einmal moderne instrumentelle Methoden zu ihrer Entfernung, sondern ein starkes Immunsystem. Bei Menschen, deren Immunstatus sich positiv verändert hat, wurden Fälle von spontanem Verschwinden von Hauttumoren an den Füßen beobachtet.

Sie können das Immunsystem auf viele Arten stärken: Sport, Spaziergänge an der frischen Luft, richtige Ernährung, schlechte Gewohnheiten aufgeben und schließlich spezielle Medikamente – Immunmodulatoren. Wie dem auch sei, ein stabiles und starkes Immunsystem ist der Schlüssel zur absoluten Gesundheit des gesamten Körpers.

Prävention

Die primäre Prävention von Dornwarzen zielt darauf ab, eine HPV-Infektion zu verhindern. Dazu benötigen Sie:

  • Tragen Sie beim Besuch von öffentlichen Schwimmbädern, Bädern und Saunen individuelle Schuhe.
  • Verwenden Sie ausschließlich Ihre eigenen Handtücher und Körperpflegeprodukte.
  • bequeme Schuhe tragen;
  • gegen Schweißfüße;
  • Behandeln Sie Wunden, Risse und sogar kleinere Kratzer an den Beinen.

Zur Sekundärprävention von Dornwarzen ist es notwendig, das Immunsystem durch antivirale und immunmodulatorische Medikamente zu stärken. Es ist notwendig, unmittelbar nach dem Eingriff zur Entfernung eines Hauttumors mit der Einnahme von ärztlich verordneten Medikamenten zu beginnen, was an sich schon eine Belastung für den Körper darstellt.

Der Therapieverlauf muss bis zum Ende abgeschlossen werden, da bei einer Unterbrechung alle Anstrengungen auf Null reduziert werden und somit auch ein qualifizierter Facharzt das Risiko einer Neubildung von Dornwarzen nicht ausschließen kann.